Der aktuelle Vorstand des SPD Ortsvereines Kirchenlamitz - Niederlamitz

OV_Kirchenlamitz_Vorstand_2021

Die neue Vorstandschaft besteht aus:

  • 1. Vorsitzenden: Ingo Schlötzer
  • Stellv. Vorsitzenden: Thomas Schwarz
  • Schriftführer: Rudolf Röll
  • Kassier: Jochen Hofmann
  • Beisitzer: Thomas Junger, Esra Özekimci, Alfred Raithel
  • Revisoren: Peter Franz, Erwin Barthold

Chronik der SPD Kirchenlamitz

Der Inhalt dieser Seite „Die Chronik“ wurde hauptsächlich aus dem Heft 11 „Die Krebsbacker – Eine Schriftreihe des Stadtarchivs Kirchenlamitz“ entnommen.

 

Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins

 Gründung der Internationalen Arbeiterassoziation.
 Die deutschen Anhänger der Internationalen Arbeiterassoziation gründen die Sozialdemokratische Arbeiterpartei.

Vereinigung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins und der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands.

 Erlass des „Sozialistengesetzes“, welches die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands verbietet.

Auf dem Parteitag in Halle nehmen die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands den Namen Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) an.

Gründung des SPD-Ortsvereines Kirchenlamitz (lt. Broschüre „Sozialdemokratie in Wunsiedel 1900/1903/1983“ vom SPD-Ortsverein Wunsiedel)

 Karl Hugel (vom SPD- Ortsverein Bayreuth) kommt am 9. Juni nach Kirchenlamitz und stellt sich dort am 11. Juni der Wählerversammlung vor. 
Karl Hugel (SPD) bekommt bei der Stichwahl 182 Stimmen aus Kirchenlamitz und sein Gegenkandidat Hagen (nationalliberal) 288 Stimmen.Reichstagswahl, Karl Hugel (SPD) verliert nur knapp nach einer Stichwahl.
Karl Hugel (SPD)bekommt aus Kirchenlamitz 266 Stimmen, sein Gegenkandidat Winsauer (Lieberale) 156 Stimmen.Reichstagswahl, Karl Hugel (SPD) gewinnt die Wahl am 22. Januar 1912 nach einer Stichwahl mit mehr als 5500 Stimmen.

Zum ersten Mal beteiligt sich die SPD – Kirchenlamitz bei den Gemeindewahlen. Bei der 8 Kandidaten in den Stadtrat kamen. 

Johann Spitzel (SPD)wird 2. Bürgermeister (Wahl durch den Stadtrat) 

Gründung des Reichsbanners Schwarz-RotGold (betont verfassungstreuer Verband auf Basis der Weimarer Koalition (SPD, DDP, Zentrum)).

 Es ging mit der SPD bergauf. Sie verbündet sich 1931 u.a. mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund und Arbeitersportverbänden zur Eisernen Front“ (Kampf gegen Hitler).
 Es werden u.a. die Eiserne Front, das Reichsbanner SchwarzRotGold in Bayern verboten. (Verordnung vom 28. Februar 1933)
Zürner und Spitzl (SPD und Reichsbannerführer) werden in Kirchenlamitz verhaftet.  

Inkrafttreten des Gesetztes „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich“. Es sollte am 1. April 1937 wieder außer Kraft treten. Auf Grund dieses Gesetzes könnten nun Reichsgesetze (auch solche, die von der Verfassung abweichen ) von der Reichsregierung erlassen werden.

Aufgrund der Verordnung vom 28. Februar 1933, wird zum Schutze von Volk und Staat die SPD verboten und ihr Vermögen beschlagnahmt. 

SPD wird als älteste Partei Deutschlands neu gegründet.

SPD – Kirchenlamitz wird neu gegründet. 1. Vorsitzender ist Adam Zürner

Heinrich Drechsel (SPD) wird 1. Bürgermeister von Kirchenlamitz. Damit stellt die SPD zum ersten Mal einen Bürgermeister. (Er war dies bis 1953)

Der Stadtrat wählt Josef Plattner (SPD) zum 2. Bürgermeister.

Der Ortsverein feiert sein 50- jähriges bestehen im Gasthof Rosenhof, das schon seit langem das Vereinslokal ist. 

2. Bürgermeister Josef Plattner (SPD) wird aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt (auf eigenen Wunsch) entbunden . Dafür wird Heinz Feustel (SPD) zum 2. Bürgermeister gewählt.

Heinz Feustel (SPD) der bisherige 2. Bürgermeister konnte sich gegen Ernst Raithel (CSU) durchsetzen.

Der Stadtrat entbindet Heinz Feustel (SPD) aus gesundheitlichen Gründen auf eigenen Wunsch vom Amt als 1. Bürgermeister.Am 28.09.1969 wird Willy Brand zum ersten sozialdemokratischen Bundeskanzler gewählt

Bei den Bürgermeister-Neuwahlen verliert die SPD das Amt an den Kandidaten Adolf Sommerer (CSU).

 Willy Brandt erhält den Friedensnobelpreis
 Am 06.05.1974 tritt Willy Brandt nach der Spionageaffäre „Guillaume“ vom Amt des Bundeskanzlers zurück. Helmut Schmidt wird nach dem zurückgetretenen Kanzler Willy Brandt am 16.05.1974 zweiter sozialdemokratischer Bundeskanzler.
 Die Frauengruppe des Ortsvereins wird wiedergegründet. 1. Vorsitzende ist Gudrun Greim. Ab 1984 übernimmt Gusti Gebhardt den Vorsitz.
 Bundeskanzler Helmut Schmidt wird durch ein kostruktives Misstrauensvotum gestürzt. Der Bundestag wählt Helmut Kohl (CDU) zum neuen Bundeskanzler.
 Edmund Müller (SPD) wird durch den Stadtrat zum 2. Bürgermeister gewählt.
 Bei der Bürgermeister-Neuwahl (wegen des Todes 1. Bürgermeisters Erich Gutmanns), konnte sich keiner der 3 Kandidaten (Alfred Hallmeyer (CSU), Edmund Müller (SPD) und Reinhard Weiß (Wählergruppe Überparteiliche Liste) behaupten. Deswegen wurde am 12. November 1989 ein 2. Wahlgang zwischen Edmund Müller (SPD) und Reinhard Weiß (ÜWG) notwendig – Reinhard Weiß gewann.
 Nach 16 Jahren löst Gerhard Schröder (SPD) Helmut Kohl als Bundeskanzler ab und wird somit der dritte sozialdemokratische Bundeskanzler nach Brandt und Schmidt.
 Im FC-Heim wird erstmals in der Geschichte des OV-Kirchenlamitz ein neuer Weg beschritten und ein gleichberechtigter Dreiervorstand gewählt.
 Wahl eines Internetbeauftragten.           Es wurde Udo Schaller einstimmig gewählt.
 Thomas Schwarz (SPD) wird als 2. Bürgermeister vereidigt.
 Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wird in seinem Amt bestätigt und wiedergewählt.
 JHV im Tennisheim mit Ehrungen.
 Im FC-Heim findet die JHV mit Wahlen statt. Es wurden Werner Eck und Thomas Schwarz als Vorsitzende gewählt. Alwin Gebhardt wird für 25 Jahre Schriftführer geehrt. Er tritt sein Amt nach dieser Zeit nicht mehr an. Udo Schaller wird neuer Schriftführer.
 Gerhard Schröder verliert die Wahl.. Merkel wird neue Bundeskanzlerin.
 Thomas Schwarz (SPD) wird Bürgermeister in Kirchenlamitz (durch eine Stichwahl),
 Feier zum 100-jährigen Bestehen des OV Kirchenlamitz
 Thomas Schwarz wird zum 1. Vorsitzenden gewählt und Ingo Schlötzer stellvertretender Vorsitzender. Werner Eck zum Ehrenvorsitzenden ernannt. 
 Thomas Schwarz wird zum 1. Vorsitzenden gewählt und Ingo Schlötzer stellvertretender Vorsitzender. Werner Eck zum Ehrenvorsitzenden ernannt. 
 Großer Koalitionsvertrag zwischen den Parteien SPD und CDU. Zuvor war ein vorläufiger Koalitionsvertrag abgeschlossen, der am 15.12.13 durch einen Mitgliederentscheid der SPD bekräftigt wurde.
Sigmar Gabriel seit dem Jahr 2009 SPD-Parteivorsitzender und seit dem 17. Dezember 2013 Stellvertreter der Bundeskanzlerin sowie Bundesminister für Wirtschaft und Energie.
 Rudolf Röll wird neuer Schriftführer.